Her Story is a Hair Story

Mit ihren feinen Gesichtszügen und der Eleganz ihrer Kleidung könnte sie direkt aus einem Hollywoodfilm entsprungen sein – meine Mutter, für mich Ikone der 50er Jahre. Begabt, ehrgeizig und erfolgreich und so schön, dass sie sich optisch nie von den Models unterschieden hat, die sie frisierte.

Pionierin in einem Männerberuf, einzige Frau in der österreichischen Nationalmannschaft – in jenem „Wunderteam“, das 1954, 1956 und 1958 dreimal hintereinander die Weltmeisterschaften im Frisieren gewinnen und damit unerwarteter Weise und erstmalig die in Frisur und Mode so übermächtigen Franzosen schlagen wird. Ihr Name – Louise Rick – ist danach für Jahrzehnte nicht mehr wegzudenken aus dem Reich der Figaros, die bis dato die Alleinherrschaft über das Styling von Frauenköpfen ausübten. Nicht nur die Herren Createure und Friseure selber mussten ihr neidvoll das Feld räumen, ihre Phantasie und ihr Können siegten über die Klüngelwirtschaft der männlich dominierten Clubs und über die Absprachen unter den Juroren.

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Her Story is a Hair Story

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